Tagesschule für
aktives Lernen
Herzlich willkommen an der SBW Primaria, der St. Galler Primarschule mit Kindergarten und Montessori-Pädagogik seit 1996.
Kinder dürfen
ganz Kind sein
Der ganzheitliche Ansatz der SBW Primaria stellt die Bedürfnisse der Kinder in den Mittelpunkt und verbindet Natur- und Montessori-Pädagogik [Videos] mit Ansätzen des SBW Haus des Lernens. Der kindlichen Neugier und Leidenschaft wird besondere Beachtung geschenkt. Inputsequenzen im Bereich «Sprache», «Mathematik», «Kultur» und «Natur» wechseln sich ab mit Freiräumen für selbstbestimmte Projekte. Für ihren Wachstumsprozess brauchen Kinder verlässliche Beziehungen, eine entspannte Atmosphäre sowie Zeit und Raum für die eigene Entfaltung. Innen- und Aussenräume sind so gestaltet, dass sich Kinder handelnd und forschend mit Lerninhalten wie auch mit den Gegebenheiten des Alltags selbstwirksam auseinandersetzen können. Dies passt wunderbar zu unserer Vision, ein sinnstiftender, dynamischer und lebendiger Lebens- und Lernraum zu sein. Im Vordergrund steht nicht das Wissen, sondern das Wollen: Wage, wovon du träumst!
Beziehung ist
Lernkatalysator
Die familiäre Grösse der SBW Primaria mit 50 bis 60 Kindern ermöglicht eine entspannte Atmosphäre mit kurzen Entscheidungswegen und hoher Flexibilität. In den kleinen und altersdurchmischten Gruppen können respektvolle und tragfähige Beziehungen wachsen. So gelingt es, sich selbst und die eigenen Emotionen besser kennenzulernen, konfliktfähig und tolerant zu werden. Klare Regeln und Rituale geben Orientierung und stärken das Zusammenleben. Hier kann sich das entwickelnde Ich am Du und in der Gemeinschaft – dem Wir – erfahren!
Die Welt
entdecken
Kinder brauchen unserer Überzeugung nach vielfältige Naturerlebnisse für ihre gesunde Entwicklung. Die Begegnung mit den natürlichen, nicht von Menschen gemachten Phänomenen nährt ihre Sinne, schult komplexe Bewegungsabläufe, schärft die Wahrnehmung, fördert Kreativität und stärkt die eigene Widerstandskraft. Durch dieses intensive Eintauchen kann eine tiefe Beziehung zur lebendigen Mitwelt und ein ökologisches Verständnis der Welt entstehen. Bei den regelmässigen Naturausflügen und Naturtagen während der vier Jahreszeiten achten wir auf Freiräume zum Ausprobieren, kleine Abenteuer, sinnvolle Herausforderungen und natürlich viel Zeit zum Staunen und Sein im Wunderland der Natur.
Im Spiel steckt
grosse Kraft
«Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.» Was Friedrich Schiller einst sagte, bestätigen heute die Hirnforscher: In den vielfältigen Facetten des Spiels können Kinder ihre Lebendigkeit erfahren, Potenziale entfalten und Lebenskompetenzen wie Kreatives und Vernetztes Denken, Empathie, Selbstwahrnehmung, Ausdrucksfähigkeit, Darstellungskraft [Video] und Erfindergeist schulen. Sobald Kinder ihr Gehirn spielerisch nutzen, läuft es zur Hochform auf. In unserer «Villa Kunterbunt» nehmen folglich Rollen-, Konstruktions- und Regelspiele einen wichtigen Platz ein. Werk-, Gestaltungs-, Geschicklichkeits- und Bewegungsräume sowie Angebote zum Forschen und Experimentieren in Haus und Garten sorgen dafür, dass viel spielerisches Lernen im eigenen Rhythmus und mit kreativen Freiräumen möglich wird.
Zusammen-
hänge erfahren
Viele Lehrplanziele werden mit den vielfältigen und haptischen Montessori-Materialien [Videos] erarbeitet. Der selbsttätige Umgang mit dem Material unterstützt die Entwicklung des Kindes gemäss seinem inneren Bauplan. Im Bereich der «kosmischen Erziehung» und seinen grossen Erzählungen erfährt das Kind zudem das Vernetzseins des Menschen mit der Erde und all seinen Lebewesen. Auch der Erwerb von Fremdsprachen ist dabei auf möglichst natürliche Weise in den Alltag der Kinder eingebunden. Ab dem Kindergarten wird Englisch spielerisch mit Liedern und Geschichten vermittelt. Die älteren Kinder ab 8 Jahren lernen mit der Birkenbihl-Methode möglichst gehirngerecht. So kann Englisch und ab 10 Jahren Französisch als Gesamtes verstanden und freudig im Sprechen und Schreiben angewendet werden.